(Baunatal, BN) „Einen Rallyesportler stört das schlechte Wetter nicht, dann haben wir unterwegs freie Fahrt“, stellte Dieter Norwig, Streckensprecher vom Baunataler NMC (Nordhessischer Motorsport-Club Baunatal e.V.), fest.
So starteten bei strömenden Regen, aber bestens gelaunt 125 Teilnehmer zur Internationalen ADAC Oldtimerfahrt, zu der der Baunataler Motorsportclub um seinen Vorsitzenden Rüdiger von Bergen und Sportleiter Bernd Rohde am Samstag bereits zum 24. Mal eingeladen hatte. Auf dem Parkplatz vor dem Cineplex schwang Bürgermeisterin Silke Engler zum offiziellen Start die Fahne. Zuvor hatte sie die Teilnehmer der Rallye herzlich willkommen geheißen und allen eine gute und pannenfreie Fahrt gewünscht. Die führte wie in jedem Jahr von Baunatal bis nach Bad Wildungen. Dort beendete wieder das Treffen aller Teilnehmer und Organisatoren in der Wandelhalle den Rallyetag.
Die historischen Automobile und Motorräder zogen auf dem Kino-Parkplatz und entlang der Strecke die Blicke auf sich. Vom Mercedes, Jaguar, Chrysler Newport und Porsche über Volvo, Opel, Ford sowie die „kleinen Oldies“ wie VW-Käfer und Fiat 500 bis zu den zweirädrigen Oldtimern NSU Max, Simson, BMW und Zündapp – der Faszination der alten Fahrzeuge konnte sich kein Zuschauer entziehen. Als ältester Wagen startete zuerst der Chevrolet AD Sport Roadster aus dem Jahr 1930 mit Fahrer Ulrich Zöll-ner am Steuer, dahinter rollte die BMW Limousine von Lothar Scherb aus dem Jahr 1938 an die Startlinie.