Zweites Lärmmessgerät wurde in Rengershausen installiert
Baunatal | Stadtverwaltung Lärmschutz an Autobahnen – ein weiteres Lärmmessgerät wurde für Langzeitmessungen in Rengershausen installiert.
Vergangene Woche wurde in Rengershausen ein weiteres Lärmmessgeräte installiert. Die Messungen sollen die Frage beantworten, welchem Lärm die Anwohner dort täglich ausgesetzt sind. Das erste Messgerät liefert bereits seit Anfang des Monats in Kirchbauna verlässliche Daten.
Die A 49 verläuft links vorbei, die A 44 kommt einige 100 Meter von ihrem Grundstück entfernt von rechts:
„Je nach Windrichtung ist es oft sehr laut. Wir sind froh, dass der Lärmpegel hier gemessen wird“
stellen Renate und Wilfried Siebert fest. An ihrem Balkon im oberen Stockwerk montierten Horst Brixel und Mirko Wicke am Donnerstag das Messgerät. „Wir danken den Sieberts, dass sie uns die Montage an ihrem Balkon ermöglichen“, sagt Erster Stadtrat Daniel Jung.
Etwa ein Dreivierteljahr werden die Langzeitmessungen durchgeführt. Diese sollen zusammen mit den Daten weiterer Anrainer-Kommunen als Grundlage für die Erstellung eines Gutachtens herangezogen werden, in dem ein Rechtsanspruch auf aktiven Lärmschutz untersucht werden soll. Auf deren Grundlage werden erneut Gespräche mit den Verkehrsministerien von Bund und Land zum Lärmschutz geführt.
Die Stadt setzt sich seit langem aktiv für den Lärmschutz der Anwohner ein. Interessierte können die Messungen unter www.opensensemap.org verfolgen.
Text & Foto (V.i.S.d.P)
Stadt Baunatal vertreten durch den Magistrat
Marktplatz 14, 34225 Baunatal
Telefon: 05 61 / 49 92 -0
https://www.baunatal.de
Dieser Baunatal Blog ist ein Service des Stadtmarketing Baunatal mit Nachrichten aus Baunatal, dem Landkreis Kassel und der Region Nordhessen. Die Autoren der jeweiligen Artikel und Fotos sind am Ende des Textes unter V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Presserechts) ausgewiesen. Nur wenn dort die Stadtmarketing Baunatal GmbH steht, sind wir der richtige Ansprechpartner.
Bitte wenden Sie sich mit Anregungen & Kritik an die enstprechenden Autoren der Nachrichten.
Dieser Baunatal Blog ist ein Service des Stadtmarketing Baunatal mit Nachrichten aus Baunatal, dem Landkreis Kassel und der Region Nordhessen. Die Autoren der jeweiligen Artikel und Fotos sind am Ende des Textes unter V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Presserechts) ausgewiesen. Nur wenn dort die Stadtmarketing Baunatal GmbH steht, sind wir der richtige Ansprechpartner.
Bitte wenden Sie sich mit Anregungen & Kritik an die enstprechenden Autoren der Nachrichten.
Es ist einfach zu Laut. Ich wohne in der Knallhütter Strasse. Auf der Autobahn sollte nach der Sanierung Flüsterasphalt aufgetragen werden. Ja Sollte, ist aber nicht geschehen. Ich hoffe das auch korrekt abgerechnet worden ist. Aber das kann man ja im Aufmaß nachlesen.
Ich finde um den Lärm zu bestimmen braucht es kein Messgerät. 2 Ohren reichen da völlig.
Oberhalb und Unterhalb der Autobahn Abfahrt und Auffahrt Knallhütte sind Lärmschutzwälle errichtet worden. Nur bei uns wurden sie Vergessen. Wir sind vor 11 Jahren extra nach Rengershausen gezogen weil wir es etwas Ruhiger haben wollten. Pustekuchen.
Wir das sind 6 Personen sind sehr Verärgert. Bis etwas geschieht werden wohl wieder 4 Jahre verstreichen.
O-Ton: „Je nach Windrichtung ist es oft sehr laut. Wir sind froh, dass der Lärmpegel hier gemessen wird“.
Und dann? Was passiert nach der Messung, denn durch eine Messung verstummt der Lärm nicht. Was sind die Pläne gegen den Lärm, wann und wie sollen sie umgesetzt werden?
Und BITTE: Messen Sie auch den Lärm im Gewerbemischgebiet in Großenritte, wo im Jahr etwa 245.000 Fahrzeuge, vorwiegend LKW und Transportfahrzeuge mit Getöse und Gestank die Straßen mit Schwung passieren, in denen Bewohner leben – eben ein Gewerbemischgebiet. Auch hier muss man (gemeinsame) Lösungen finden, wo doch jetzt alle so plötzlich auf der grünen Welle schwimmen. Es nutzt ja gar nichts, wenn Bienen, Feuersalamander und Erdkröte intakt sind und der Mensch nervlich am Boden. Würde mich hier sehr über Anregungen und Initiativen freuen. Petra Hartmann