Gesetz der „Bundesnotbremse“ stoppt Baunataler Modellprojekt
Baunatal | Stadtverwaltung Der Bundestag stimmte am gestrigen Mittwoch zur Eindämmung der Corona-Pandemie über die sogenannte „Notbremse“ ab. Diese soll helfen, mit zahlreichen bundesweiten Einschränkungen die Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen zu senken. Das Gesetz hat am heutigen Donnerstag den Bundesrat passiert und wird nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und Verkündung im Staatsanzeiger in Kraft treten.
Nach Rücksprache mit den Akteuren der Arbeitsgruppe Modellprojekt Baunatal kam man überein, dass das Projekt mit Ablauf des heutigen Tages unterbrochen wird.
Für das Modellprojekt Baunatal hat diese Bundesnotbremse nun auch Konsequenzen. Nach 11 Tagen Öffnung von Einzelhandel und Außengastronomie in der Innenstadt sowie des Kinos, ist eine Fortführung aufgrund der Gesetzeslage nicht mehr möglich.
„Wir bedauern dies sehr“, führt Baunatals Bürgermeisterin Silke Engler aus, „auch weil die vorsichtige Öffnung nicht nur bei den teilnehmenden Akteuren, sondern auch bei den Baunataler Bürger*innen für positives Feedback sorgte. Neben all den kritischen und ängstlichen Stimmen, die wir in all unseren Überlegungen und unser Handeln einbezogen haben, überwogen die positiven Zustimmungen zum Projekt. „Hierbei war es wichtig und richtig, das Projekt in der durchgeführten Form, zunächst in kleinen Schritten, zu starten und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt durchzuführen“, betont Bürgermeisterin Silke Engler.
Die Stadt Baunatal wird in der nächsten Woche ein erstes Fazit ziehen.
Text & Foto (V.i.S.d.P)
Stadt Baunatal vertreten durch den Magistrat
Marktplatz 14, 34225 Baunatal
Telefon: 05 61 / 49 92 -0
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Dieser Baunatal Blog ist ein Service des Stadtmarketing Baunatal mit Nachrichten aus Baunatal, dem Landkreis Kassel und der Region Nordhessen. Die Autoren der jeweiligen Artikel und Fotos sind am Ende des Textes unter V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Presserechts) ausgewiesen. Nur wenn dort die Stadtmarketing Baunatal GmbH steht, sind wir der richtige Ansprechpartner.
Bitte wenden Sie sich mit Anregungen & Kritik an die enstprechenden Autoren der Nachrichten.
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Bei ständig steigenden Zahlen, war das aber vorauszusehen.Ich schrieb dazu: “Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste”schon einmal.Ob der ganze Aufwand dazu sich gerechnet hat , wage ich zu bezweifeln.
Ich hoffe, dass mit mehr Impfungen und Testen ,jedoch die Lockerung bald wieder fortgeführt werden kann,im Interesse der Kaufleute,obwohl ich davon keinen Gebrauch gemacht hatte bislang.
M.f.G.
Ute Lümpert
Hallo Frau Lümpert, dass Problem ist ja, dass wir DURCH das Modellprojekt die Anzahl der Testungen mehr als verdoppelt haben und damit Menschen gefunden haben, die symptomlos draußen unterwegs sind und andere anstecken. Mit dem jetzigen Ende des Modellprojektes werden wieder WENIGER Tests durchgeführt. Alsfeld hat nach dem Ende des Modellprojektes wieder die gleiche Anzahl Tests wie vor dem Projekt – das wird bei uns nicht anders sein.
Das gesamte Unterfangen in Berlin ist ein Desaster und aus meiner Sicht auch eine Missachtung der Pilotinitiativen im Sinne ALLER! So ein Konzept schüttelt man nicht mal ebene aus dem Kopf, dem Herzen und schon gar nicht aus dem Ärmel. Mit den Berliner Beschlüssen der Volksparteien, sehe ich für den Einzelhandel 2021 keine Chancen mehr auf die Beine zu kommen. Damit wird die Infrastruktur Baunatals gnadenlos zerstört. Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit, die Eigenständigkeit, der Respekt und die Achtung vor Menschen Hände Arbeit?!!!!!