Anmeldung zur Hundesteuer in Baunatal auch online möglich

(Baunatal) Wenn ein neues vierbeiniges Familienmitglied einzieht, übernehmen die Tierbesitzer auch eine große Verantwortung und Verpflichtungen. Dazu zählt u.a. die jährlich zu entrichtende Hundesteuer, die pro Tier als Aufwandsteuer in den Kommunen erhoben wird.

Auch in der Stadt Baunatal sind die Hundehalter verpflichtet, ihren Vierbeiner anzumelden. Wer das persönlich erledigen möchte, sollte bei der Anmeldung im Bürgerbüro seinen Ausweis, den Impfpass des Hundes sowie einen Rassenachweis vorlegen. Die An- bzw. Abmeldung ist auch online möglich, das entsprechende Formular finden Sie auf der Website der Stadt Baunatal (FORMULAR https://www.baunatal.de/de/rathaus-politik/service/buergerbuero/serviceangebote/hundesteuer.php).

Gegebenenfalls kann auch eine Steuerbefreiung gewährt werden, ebenso ist eine Steuerermäßigung unter bestimmten Voraussetzungen möglich (§§ 7 und 8 Hundesteuersatzung).

Zu den schönsten Erlebnissen mit den Vierbeinern gehören ausgedehnte Spaziergänge. Doch können frei laufende Hunde bei Kindern und auch bei Erwachsenen Unsicherheit und Ängste hervorrufen; besonders dann, wenn es sich um größere Hunde handelt, die oftmals sehr schnell und hektisch angerannt kommen. Auch für andere Hundebesitzer kann das aus verschiedenen Gründen problematisch werden, vor allem, wenn der eigene Hund an der Leine läuft. Grundsätzlich gilt daher, wer in öffentlichen Grünanlagen unterwegs ist, sollte bitte dafür sorgen, dass andere nicht gefährdet, geschädigt oder belästigt werden. Hundebesitzer sollten ihre Hunde nur dort frei laufen lassen, wo dies auch erlaubt ist.

Vorsicht beim Spaziergang vor präparierten Ködern

Ein wachsames Auge sollten Hundebesitzer bei jedem Gang auch darauf haben, was ihr Vierbeiner vom Boden aufnimmt und frisst. Leider gibt es immer wieder Hundehasser, die nicht davor zurückschrecken, vergiftete Köder auszulegen, um Hunden zu schaden oder sie gar zu töten. In Baunatal nahm die Polizei am Jahresende 2018 eine Anzeige wegen des Verdachts auf einen Knochenköder auf, der im Gebüsch neben dem Fußweg gegenüber der Feuerwehrausfahrt in Altenbauna entdeckt worden war. Der mit einem Plastikstab präparierte Knochen sei in jedem Fall dazu geeignet gewesen, einem Tier Schaden, Schmerzen und Leiden zuzufügen, heißt es in dem Polizeibericht.