Aktionswochen „Demokratie leben und lernen in Baunatal“

Baunatal | Stadtgesellschaft Am Montag, starteten zum zweiten Mal die Aktionswochen „Demokratie leben und lernen in Baunatal“ mit Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Bildungslandschaft. Das Bildungsforum Baunatal vermittelt auf vielfältige Weise demokratische Werte. Diese müssen für Kinder und Jugendliche stets erlebbar sein, damit schon möglichst früh ein Verständnis für demokratisches Handeln und Teilhabe entstehen kann. Die Notwendigkeit, dies zu stärken ist aufgrund vieler aktueller regionaler und globaler Geschehnisse von besonderer Bedeutung. Koordiniert werden die Aktionswochen von der AG Demokratiebildung des Bildungsforums Baunatal und der Kommunalen Bildungsplanung der Stadt.

Vielfältige Veranstaltungen in den Einrichtungen und Institutionen zur Aktionswoche


Überblick der Veranstaltungen und Aktionen

  • Die offizielle Eröffnungsveranstaltung fand am Dienstag mit Erstem Stadtrat Daniel Jung im Rathausfoyer statt. Dort wurde auch die neu konzipierte Ausstellung „Demokratie-Labor“ von der Kommunalen Bildungsplanung vorgestellt.
  • Stadtbücherei: Fake News-Projekttage mit Jugendlichen aus dem Jahrgang 8. Ziel ist es, ein Bewusstsein für Falschnachrichten zu schärfen und Werkzeuge zum Erkennen von manipulativen Informationen zu vermitteln. Die Veranstaltungen führt die Kommunale Bildungsplanung heute und morgen mit der Stadtbücherei dort durch. Während des gesamten Zeitraumes gibt es in der Stadtbücherei eine Bücherausstellung zum Thema Demokratie.
  • Das „Demokratie-Labor“ im Rathausfoyer lädt ein, sich mit zentralen Aspekten der Demokratie auseinanderzusetzen: Courage, Toleranz, Werte, Entscheidungsfindung und Meinungsbildung spielen in der Mitmach-Ausstellung eine Rolle. 20 Klassenführungen sind bereits ausgebucht. Die Ausstellung kann auf Anfrage für Einrichtungen gebucht werden. Die Ausstellung wird unterstützt durch den Verein „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“.
  • „Update Klassenrat“: Am heutigen Mittwoch, Fortbildung zum Klassenrat als zentrales Beteiligungsinstrument im Schulalltag. Referentin ist Dr. Birte Friedrichs, hess. Kultusministerium.
  • Langenbergschule: Bei einer „Planetenreise“. Entdeckt das Schüler-Parlament neue Planeten, die die Grundlage bilden, um über Bedürfnisse, Wünsche und Rechte der Kinder zu sprechen. Die Ergebnisse werden ausgestellt und bilden den Startschuss für einen Malwettbewerb, der vom Förderverein prämiert wird.
  • Theaterworkshop der Frauenbeauftragten der Stadt um zu üben, sich gemeinsam mit anderen Jugendlichen aktiv gegen menschenfeindliche Ideologien zu positionieren. Bis 15. Februar Anmeldung unter: frauenbuero@stadt-baunatal.de oder Tel. 0561-4992 303.
  • Friedrich-Ebert-Schule: Das Schüler-Parlament startet eine Aktion für Gleichberechtigung im öffentlichen Raum.
  • Erich Kästner-Schule: Juniorwahlen im Jahrgang 8, deren Ergebnisse Anlass zur Diskussion geben.
  • Theodor-Heuss-Schule: Partizipation im Alltag wird geübt und durch ein Moderationstraining für alle Jahrgänge unterstützt. Durchgeführt von der Kommunalen Bildungsplanung der Stadt.
  • Kita Hünstein: Die partizipative Vorschularbeit wird eingeführt. Die Vorschulkinder sammeln Themen und gewichten nach Interesse. Jedes Thema wird im Anschluss gemeinsam mit den Kindern reflektiert.
  • Stadtparkschule: Im Jahrgang 3 werden die Kinderrechte mit dem Actionbound thematisiert, der Jahrgang 4 führt Projekte durch. Im Jahrgang 1 und in einer Klasse 2 wird das Projekt „Ich, du, wir – gemeinsam sind wir stark“ vom Landkreis durchgeführt.
  • Brüder-Grimm-Schule: „Wir-Projekt“ mit dem Ziel, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
  • Janusz-Korczak-Haus, Schulkindbetreuung Altenbauna und Kita Albert-Schweitzer-Haus nehmen das Recht auf Spiel in der Innenstadt unter die Lupe. Die Kinder schauen genau, was es alles gibt, was fehlt, was veraltet ist und was sie sich wünschen.
  • Jugendzentrum Second Home: Kooperationsspiele von Kindern und Eltern jeweils am Mittwoch, 15.00 bis 18.00 Uhr
  • Schreibwerkstatt Astrid-Lindgren-Haus: „Machtgeschichten“ werden kreativ zum Leben erweckt. Kinder konstruieren herausfordernde Situationen mit Erwachsenen und stellen diese dar, Lösungswege werden entwickelt.
  • Stadtteilzentrum Baunsberg: Meinungsäußerung bedeutet, Mitbestimmung zu ermöglichen! Eltern, deren Kinder das STZ besuchen, werden mündlich zu ihren Anliegen befragt. Dies bildet die Grundlage für eine bedarfsgerechte Gestaltung des Angebotes.

Text & Foto (V.i.S.d.P)
Stadt Baunatal vertreten durch den Magistrat
Marktplatz 14, 34225 Baunatal
Telefon: 05 61 / 49 92 -0
https://www.baunatal.de

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