Alternative für jugendliche Basketballer im Stadtpark

Baunatal | Stadtgesellschaft Der Platz neben der KSV-Sportwelt in Altenbauna ist ein offener Platz, der von unterschiedlichen Altersgruppen genutzt wird. So wird Basketball gespielt, Yogastunden werden durchgeführt, Hanteltraining findet statt, Kinder spielen Ball.

Anwohner berichten über Ruhestörungen

Während eines Vor-Ort-Termins mit Bürgermeisterin Silke Engler in der vergangenen Woche hatten einige Anwohner des angrenzenden Wohngebiets Am Stadtpark geschildert, wie sehr sie unter Lärm– und Ruhe-störungen durch die – zumeist jugendlichen -Basketballspieler leiden würden. Permanentes Ball-Prellen, dazu laute Stimmgeräusche, Musik und Grillpartys manchmal bis in die Nacht – viele Anwohner sind genervt.

Der Lärmpegel sei unerträglich, berichteten sie. Wichtig sei ihnen klarzustellen, dass man Verständnis dafür habe, dass junge Leute im Freien Sport ausüben und sich treffen wollen. Aber dies müsse mit nachbarschaftlicher Rücksichtnahme einhergehen.

Als frei zugänglicher Platz solle der Platz neben der KSV-Sportwelt erhalten bleiben, so das Fazit des Abends. Da nur die Basketballnutzung zu dem nachbarschaftlichen Konflikt führt, wird den Basketballspielern der Platz im Stadtpark zur Nutzung möglich sein. Um den Wechsel auf den dortigen Platz zu unterstützen, werden die Körbe auf dem Spielfeld neben der Sportwelt abmontiert. So ist Basketballspielen im Stadtpark weiter möglich und der nachbarschaftliche Friede hergestellt. Schilder werden auf die Alternativmöglichkeiten hinweisen.

Gerne hätte sie das Thema gemeinsam mit den Jugendlichen erörtert, sagte die Bürgermeisterin. Die städtischen Streetworker hätten die Jugendlichen zu dem Termin eingeladen, doch leider sei niemand gekommen. Auch die Anwohner berichteten, dass sie bereits mehrfach das Gespräch mit den Jugendlichen gesucht hätten.
Im Auge behalte man, wie sich die Situation auf dem Platz neben der KSV-Sportwelt entwickelt, so die Bürgermeisterin. Die Freifläche stehe nach wie vor für verschiedene Sportarten, z.B. Yoga, Gymnastik oder Fechten, zur Verfügung.
Diese Lösung sei ein guter Ansatz, waren sich die Anwohner einig und dankten Silke Engler für deren Unterstützung und Verständnis.

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